Wasserkran mit einfachem Ausleger und LED-Beleuchtung.
Vorbild:
Ein Wasserkran diente zu Versorgung von Dampflokomotiven mit der großen benötigten Wassermenge. Zu Anfang waren die Wasserkräne an der Wand der Wasserstation oder des Kohleschuppens befestigt. Im Zuge vieler Bahnhofsumbauten wurden diese Wandkräne durch freistehende ersetzt. Anfangs betrug der Durchlauf eines Wasserkrans etwa 1-2m³/min. Später wurde der Durchlauf auf 10m³/min erhöht, um eine durchschnittliche Dampflok in 3 Minuten befüllen zu können.
In kalten Wintern musste der Wasserkran vor Frost geschützt werden und wurde dann entweder mit Hanf umwickelt, oder mit offenen Stahlkörben, in denen Kohle- und Koksfeuer brannten, gewärmt.
Heute gibt es nur noch wenige Wasserkräne. Diese dienen der Wasserversorgung von Museumszügen, was allerdings bei Weitem nicht ausreicht, sodass die Feuerwehr nachhelfen muss.
Modell:
Modell aus Messing. Erhältlich mit einfachem oder doppeltem Ausleger als Fertigmodell. Eine tolle Ergänzung hierzu sind die Freistehenden Heizungen in Form von Kanonenöfen aus Messingfeinguss.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!