Dampflokomotive Baureihe 038 - Modell: Mit Digital-Decoder und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. Drei Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Rauchsatzkontakt konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Eingerichtet für Rauchsatz 72270. Feuerflackern digital schaltbar. Zusätzlich ist die Führerstandbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche und Schraubenkupplungen sind beigelegt. Länge über Puffer ca. 21,3 cm. Vorbild: Dampflokomotive mit Schlepptender Baureihe 038 der Deutschen Bundesbahn (DB). Ehemalige preußische P8. Ausführung mit Dreilicht-Spitzensignal, zwei Kesselaufbauten, Läutewerk, normalem preußischen Führerhaus, Witte-Windleitblechen, Kohlekastenaufsatz und Indusi. Betriebsnummer 038 382-8. Betriebszustand um 1970/71. Dieses Modell finden Sie in Wechselstromausführung im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 39382. Vorbildgerechte Formänderungen für die Ausführung als Epoche IV VersionBesonders filigrane MetallkonstruktionFührerstandbeleuchtung schaltbarFeuerflackern schaltbarMit Digital-Decoder und zahlreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen Als zweitletzter äMohikaner“ der einst zahlreichen Dampfloks der Baureihe 38.10-40 (ex preuß. P 8) bei der DB musste die 038 382 (bis 1968: 38 2383) am 29. April 1974 den Dienst quittieren. Ein Langkesselriss hatte sie kurz vor Fristablauf im Juli außer Gefecht gesetzt. Mit ihren beiden Schwestern (038 771 u. 772) war sie seit Anfang Juli 1973 beim Bw Rottweil beheimatet und beförderte Personenzüge im Schwarzwald und im Neckartal. Nach ihrer Ausmusterung fand sie einen würdigen Platz im Deutschen Dampflokmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg, nun wieder unter ihrer alten Nummer 38 2383.Die P 8 hatte sich zu einer der erfolgreichsten preußischen Lokkonstruktionen überhaupt entwickelt. Allein für deutsche Bahnverwaltungen wurden bis 1923 über 3.500 Stück der knapp 1.200 PS starken Maschinen gefertigt, am Bau waren nahezu alle deutschen Lokomotivfabriken beteiligt. Etwas über 1.200 Loks gelangten nach dem Zweiten Weltkrieg noch zur Bundesbahn. Erst Ende der 1950er Jahre begannen sich die Bestände spürbar zu lichten.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!