AC Sound Dieseltriebwagen BR 660 und Beiwagen BR 945 der DB, für die Epoche 4
Betriebsnummer: 660 507-5 / 945 851-4
Das Vorbild:
Nach der Übernahme der Triebwagen durch die neu gegründete Deutsche Bundesbahn (DB), kam es in den 50er Jahren zu mehreren Bauartänderungen um die nun als VT60.5 bezeichneten Fahrzeuge für die kommende Einsatzzeit zu ertüchtigen. Im Aw Friedrichshafen tauschte man die Motoren gegen jene 330 PS MAN-Maschinen, die schon in Kleinloks der Leistungsgruppe III Verwendung fanden. Die Aufpolsterung der hochgestuften 3. zur 2. Klasse erhöhte auch für die Fahrgäste den Komfort. Viele Triebwagen erhielten zudem in den 60er Jahren moderne DB Lampen für eine bessere Streckensicht und verloren die auffälligen Triebwagenlampen der Reichsbahnzeit. Auch farblich ersetzte bald das einheitliche purpurrot für Dieselfahrzeuge der DB das alte DR Farbschema. Im Gegensatz zur Erstbeheimatung verteilte die DB ihre 31 VT60.5 auf deutlich mehr Betriebsstellen und so zählten fortan die Bw Rheine, Darmstadt, Stuttgart, Kassel, Frankfurt-Griesheim, Heilbronn, Nürnberg und Friedrichshafen zu den Haupteinsatzorten. Sechs Triebwagen waren dabei bis 1960 an die amerikanischen Besatzungsmächte vermietet. Mit zunehmendem Alter schrumpfte gegen Mitte der 60er-Jahre der Bestand der VT60.5 und das Bw Rheine wurde praktisch zum Auslauf Bw für die letzten Altbautriebwagen der DB. Mit sechs Fahrzeugen war der Bestand Anfang der 70er hier noch am höchsten. Vier weitere waren noch in Nürnberg und je einer in Heilbronn und Kassel stationiert. Bis 1972 schieden diese 12 Triebwagen, mittlerweile EDV gerecht als Baureihe 660 bezeichnet, aus dem regulären Betrieb aus. Umgebaut zu Funkmesswagen hielt man die ehemaligen 660 506 und 660 531 noch bis in das Jahr 1979 hinein in Dienst. Einzig der VT 60 531 ist bis heute erhalten geblieben. Im Bereich der sowjetischen Besatzungszone verblieben nach dem Krieg mit 137 348, 137 366 und 137 387 lediglich drei Triebwagen. Die Einsätze erfolgten hier vom Bw Aschersleben aus. Aufgrund der schlechten Ersatzteillage schieden die Triebwagen bis 1969 jedoch alle aus dem Betrieb aus. Parallel zu den 40 Triebwagen sah der Beschaffungsplan auch passende Steuerwagen VS145, speziell für die VT137 347 - 366 und 137 377 - 396 vor. Die nach Skizzenblatt CPost4ivS-36 bestellten Wagen verfügten über 76 Plätze der 3. Klasse, einem Steuerabteil im vorderen und einem Postabteil im hinteren Stirnende. Da die Lieferung der Steuerwagen größtenteils zeitlich versetzt zu den VT erfolgte, kam es nicht von Anfang an zu den angedachten Kombinationen. Vielmehr nutzte man die freizügige Einsetzbarkeit zum Einsatz der VS mit anderen VT Bauarten. Zu Bundesbahnzeiten sind für 1952 insgesamt der 10 VS145 nachgewiesen, welche vorrangig mit VT60.5 im Verband eingesetzt wurden. In Bremen und Wuppertal hingegen erfolgten die Einsätze auch mit VT36.5 oder V36.
Das Modell:
Antrieb auf zwei Achsen
Frei stehende Tritte
Vorbildgerechte Nachbildung der Drehgestelle
Scharfe Gravuren
Getriebeblock aus Zinkdruckguss
Mehrteilige Inneneinrichtung
Vorbildgetreue Wellradscheiben
Epochengerechte Beleuchtung
Fahrgastraumbeleuchtung
Betriebsnummer: 660 507-5 / 945 851-4
Das Vorbild:
Nach der Übernahme der Triebwagen durch die neu gegründete Deutsche Bundesbahn (DB), kam es in den 50er Jahren zu mehreren Bauartänderungen um die nun als VT60.5 bezeichneten Fahrzeuge für die kommende Einsatzzeit zu ertüchtigen. Im Aw Friedrichshafen tauschte man die Motoren gegen jene 330 PS MAN-Maschinen, die schon in Kleinloks der Leistungsgruppe III Verwendung fanden. Die Aufpolsterung der hochgestuften 3. zur 2. Klasse erhöhte auch für die Fahrgäste den Komfort. Viele Triebwagen erhielten zudem in den 60er Jahren moderne DB Lampen für eine bessere Streckensicht und verloren die auffälligen Triebwagenlampen der Reichsbahnzeit. Auch farblich ersetzte bald das einheitliche purpurrot für Dieselfahrzeuge der DB das alte DR Farbschema. Im Gegensatz zur Erstbeheimatung verteilte die DB ihre 31 VT60.5 auf deutlich mehr Betriebsstellen und so zählten fortan die Bw Rheine, Darmstadt, Stuttgart, Kassel, Frankfurt-Griesheim, Heilbronn, Nürnberg und Friedrichshafen zu den Haupteinsatzorten. Sechs Triebwagen waren dabei bis 1960 an die amerikanischen Besatzungsmächte vermietet. Mit zunehmendem Alter schrumpfte gegen Mitte der 60er-Jahre der Bestand der VT60.5 und das Bw Rheine wurde praktisch zum Auslauf Bw für die letzten Altbautriebwagen der DB. Mit sechs Fahrzeugen war der Bestand Anfang der 70er hier noch am höchsten. Vier weitere waren noch in Nürnberg und je einer in Heilbronn und Kassel stationiert. Bis 1972 schieden diese 12 Triebwagen, mittlerweile EDV gerecht als Baureihe 660 bezeichnet, aus dem regulären Betrieb aus. Umgebaut zu Funkmesswagen hielt man die ehemaligen 660 506 und 660 531 noch bis in das Jahr 1979 hinein in Dienst. Einzig der VT 60 531 ist bis heute erhalten geblieben. Im Bereich der sowjetischen Besatzungszone verblieben nach dem Krieg mit 137 348, 137 366 und 137 387 lediglich drei Triebwagen. Die Einsätze erfolgten hier vom Bw Aschersleben aus. Aufgrund der schlechten Ersatzteillage schieden die Triebwagen bis 1969 jedoch alle aus dem Betrieb aus. Parallel zu den 40 Triebwagen sah der Beschaffungsplan auch passende Steuerwagen VS145, speziell für die VT137 347 - 366 und 137 377 - 396 vor. Die nach Skizzenblatt CPost4ivS-36 bestellten Wagen verfügten über 76 Plätze der 3. Klasse, einem Steuerabteil im vorderen und einem Postabteil im hinteren Stirnende. Da die Lieferung der Steuerwagen größtenteils zeitlich versetzt zu den VT erfolgte, kam es nicht von Anfang an zu den angedachten Kombinationen. Vielmehr nutzte man die freizügige Einsetzbarkeit zum Einsatz der VS mit anderen VT Bauarten. Zu Bundesbahnzeiten sind für 1952 insgesamt der 10 VS145 nachgewiesen, welche vorrangig mit VT60.5 im Verband eingesetzt wurden. In Bremen und Wuppertal hingegen erfolgten die Einsätze auch mit VT36.5 oder V36.
Das Modell:
Antrieb auf zwei Achsen
Frei stehende Tritte
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Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!
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