Nahverkehrswagen B4nb-59a der DB
Betriebsnummer: 41 269 Ksl
Modelldetails
- 2. Klasse Wagen
- Nachbildung der MD 42 mit selbsttätiger Lastabbremsung und Klotzbremse
- Nachbildung der Übersetzfenster mit Alurahmen
- Mit Lichtmaschine G150
- Variantengerechte Bauartunterschiede
- Unterschiedlich ausgeführte Wagenböden mit unterschiedlichen Heizungsbauarten
- Vollständige Nachbildung der Bremsanlage
- Mehrteilige Inneneinrichtungen der Epoche entsprechend
- Kurzkupplungskinematik
- Unterschiedlich ausgeführte Dächer mit feiner Nachbildung der Schweißnähte
- Achslagerung in Metallachshaltern
- Nachbildung der tangential gewellten Räder aus Metall
- Passgenau eingesetzte Fenster der Epoche entsprechend
- Details konturenscharf graviert
- Variante mit Innenbeleuchtung enthält Schnittstelle mit Lötpunkten
Informationen zum Vorbild
Der stetig wachsende Bedarf im Verkehrsaufkommen und die Tatsache, dass gerade die 3yg nur für eine geringe Nutzungsdauer ausgelegt waren, führte 1958 zu den ersten Prototypen der neuen n-Wagen. Basierend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Neuentwicklungen und den Prototypen, entstanden die drei Grundtypen mit 5 Abteilen 1. Klasse in Wagenmitte und zwei Großräumen 2. Klasse (AB4nb), drei Großräumen 2. Klasse (B4nb) und zwei Großräumen 2. Klasse und Gepäckabteil mit Führerraum (BD4nf). Hatte man bei den Prototypen noch Versuche mit Seitenblechen aus Aluminium, normalem Stahl und auch gesickten Seitenwänden gemacht, so entschied man sich für den Serienbau letztlich eine Beblechung aus Edelstahl (V2A) zu nehmen. Da die Lackierung der Wagen als Korrosionsschutz auf diesem Material entfallen konnte, wurden die n-Wagen unterhalb der Fenster mit einem sog. Pfauenaugenmuster angeschliffen. Dieses Schliffmuster, in Verbindung mit der silbernen Oberfläche des V2A brachten den n-Wagen schnell den markanten Spitznamen "Silberlinge" ein.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!