Schnellzuwagen Karwendelexpress, 3. Klasse, C4ü Bay29, 16 367 Mü, DRG, Ep.II, LüP 130 mm
- Neue Betriebsummer C
Die Wagen sind so gestaltet, dass jeweils der Packwagen und der 3. Klasse-Wagen L364545 an einem Ende einen eingeschobenen Faltenbalg haben, an allen anderen Wagenenden aller Wagen sind ausgezogene Faltenbälge montiert. Damit ergibt sich ein geschlossenes Wagenbild, ohne dass vom Modellbahner die Faltenbälge ummontiert werden müssen.
Die bayerische Reichsbahndirektion München setzte ab 1930 für die landschaftlich reizvolle Strecke München-Garmisch-Innsbruck den "Karwendel-Express" ein. Zu diesem Zweck wurden bei MAN in Nürnberg 1929 fünf Wagen 2. Klasse und sieben Wagen 3. Klasse gebaut. Die Wagen trugen eine Sonderlackierung hellblau/ dunkelblau. Damit die Reisenden einen guten Ausblick auf die Landschaft hatten, wurden die Wagen als,Großraum"-Wagen konzipiert und waren nur zwischen Raucher und Nichtraucher getrennt. Abweichend zu den Einheitsdrehgestellen bei der DRG hatten diese Wagen Drehgestelle bayerischer Bauart (mit Ausnahme des Packwagens). Diese wurden erst zu einem späteren Zeitpunkt durch Drehgestelle der Bauart Görlitz (schwer) getauscht. Die Wagen waren bei der DB noch bis in die Epoche IV im Einsatz. Ein Wagen befindet sich heute im Museum Nördlingen.
- Neue Betriebsummer C
Die Wagen sind so gestaltet, dass jeweils der Packwagen und der 3. Klasse-Wagen L364545 an einem Ende einen eingeschobenen Faltenbalg haben, an allen anderen Wagenenden aller Wagen sind ausgezogene Faltenbälge montiert. Damit ergibt sich ein geschlossenes Wagenbild, ohne dass vom Modellbahner die Faltenbälge ummontiert werden müssen.
Die bayerische Reichsbahndirektion München setzte ab 1930 für die landschaftlich reizvolle Strecke München-Garmisch-Innsbruck den "Karwendel-Express" ein. Zu diesem Zweck wurden bei MAN in Nürnberg 1929 fünf Wagen 2. Klasse und sieben Wagen 3. Klasse gebaut. Die Wagen trugen eine Sonderlackierung hellblau/ dunkelblau. Damit die Reisenden einen guten Ausblick auf die Landschaft hatten, wurden die Wagen als,Großraum"-Wagen konzipiert und waren nur zwischen Raucher und Nichtraucher getrennt. Abweichend zu den Einheitsdrehgestellen bei der DRG hatten diese Wagen Drehgestelle bayerischer Bauart (mit Ausnahme des Packwagens). Diese wurden erst zu einem späteren Zeitpunkt durch Drehgestelle der Bauart Görlitz (schwer) getauscht. Die Wagen waren bei der DB noch bis in die Epoche IV im Einsatz. Ein Wagen befindet sich heute im Museum Nördlingen.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!