DCC Sound E-Lok RhB Ge 4/4 II 631 Untervaz, für die Epoche 4/5.
26 Jahre nach der Inbetriebsetzung der Ge 4/4 I 601-604 als erste Drehgestell-Elektrolokomotive der RhB mit einer Leistung von 1184 kW setzten 1973 die thyristorgesteuerten Ge 4/4 II 611-620 neue Maßstäbe in der Zugförderung auf Bündner Meterspurgleisen. Die modernen 1700 kW starken und maximal 90 km/h schnellen Maschinen traten an, um diverse Baureihen der ersten Ellokgeneration mit Stangenantrieb und nicht mehr zeitgemäßer Leistung bzw. Höchstgeschwindigkeit abzulösen. Sie folgten zwei zuvor mit Thyristortechnik beschafften Baudienstfahrzeugen und sechs Vorortzug-Triebwagen; außerdem flossen Erfahrungen der BLS mit ihren normalspurigen Re 4/4 in die Entwicklung ein. Die zehn von SLM/BBC gebauten und grün lackierten Maschinen erfüllten das aufgestellte Anforderungsprofil und reichten fast an das Leistungsprogramm der sechsachsigen und schwereren Ge 6/6 II 701-707. Dank ihrer Vielfachsteuerung konnten in Doppeltraktion schwerste Züge auf dem Stammnetz befördert werden, so daß die Maschinen zur Universallok für den Schnell-, Regional- und Güterzugdienst wurden. 1984 folgte eine zweite Serie mit den 13 Ge 4/4 II 621-633; sie wurden bereits in roter Farbgebung geliefert. Die mit Einholmstromabnehmern ausgerüsteten Loks erhielten wie die anderen Ge 4/4 I und Ge 6/6 II Wappen und Taufnamen.
Mit der Umstellung der Arosabahn auf Wechselspannung 1997 und der Beschaffung von Steuerwagen erweiterte sich nicht nur das Einsatzgebiet, sie trugen auch einen erheblichen Anteil zur wirtschaftlichen Verpendelung einzelner Streckenabschnitte bei. Äußerlich veränderte sich das Erscheinungsbild der Loks nur gering: modernisierte Pantographen-Schleifstücke, zusätzliche Dachisolatoren, Rechteckscheinwerfer, zusätzliche Rückspiegel sowie Änderungen der elektrischen bzw. pneumatischen Kupplungselemente auf den Stirnseiten sind relativ wenige Änderungen für rund 50 Jahre Einsatzdauer. Seit 2007 tragen einige Maschinen auffällige Werbebeschriftungen.
Modelldetails
Druckgussfahrwerk und -Getriebe
Nachbildung der Maschinenraumeinrichtung
am Fahrwerk montierte Federpakete
LED Spitzenlicht 3+1 weiss
LED Führerstandbeleuchtung (digital schaltbar)
Soundvorbereitung
Modellvariante: Digitalausführung mit Kurvensound
Antrieb und Stromaufnahme über alle Achsen
Bremsschläuche, Heizkupplungen und Griffstangen liegen zur Selbstmontage bei
26 Jahre nach der Inbetriebsetzung der Ge 4/4 I 601-604 als erste Drehgestell-Elektrolokomotive der RhB mit einer Leistung von 1184 kW setzten 1973 die thyristorgesteuerten Ge 4/4 II 611-620 neue Maßstäbe in der Zugförderung auf Bündner Meterspurgleisen. Die modernen 1700 kW starken und maximal 90 km/h schnellen Maschinen traten an, um diverse Baureihen der ersten Ellokgeneration mit Stangenantrieb und nicht mehr zeitgemäßer Leistung bzw. Höchstgeschwindigkeit abzulösen. Sie folgten zwei zuvor mit Thyristortechnik beschafften Baudienstfahrzeugen und sechs Vorortzug-Triebwagen; außerdem flossen Erfahrungen der BLS mit ihren normalspurigen Re 4/4 in die Entwicklung ein. Die zehn von SLM/BBC gebauten und grün lackierten Maschinen erfüllten das aufgestellte Anforderungsprofil und reichten fast an das Leistungsprogramm der sechsachsigen und schwereren Ge 6/6 II 701-707. Dank ihrer Vielfachsteuerung konnten in Doppeltraktion schwerste Züge auf dem Stammnetz befördert werden, so daß die Maschinen zur Universallok für den Schnell-, Regional- und Güterzugdienst wurden. 1984 folgte eine zweite Serie mit den 13 Ge 4/4 II 621-633; sie wurden bereits in roter Farbgebung geliefert. Die mit Einholmstromabnehmern ausgerüsteten Loks erhielten wie die anderen Ge 4/4 I und Ge 6/6 II Wappen und Taufnamen.
Mit der Umstellung der Arosabahn auf Wechselspannung 1997 und der Beschaffung von Steuerwagen erweiterte sich nicht nur das Einsatzgebiet, sie trugen auch einen erheblichen Anteil zur wirtschaftlichen Verpendelung einzelner Streckenabschnitte bei. Äußerlich veränderte sich das Erscheinungsbild der Loks nur gering: modernisierte Pantographen-Schleifstücke, zusätzliche Dachisolatoren, Rechteckscheinwerfer, zusätzliche Rückspiegel sowie Änderungen der elektrischen bzw. pneumatischen Kupplungselemente auf den Stirnseiten sind relativ wenige Änderungen für rund 50 Jahre Einsatzdauer. Seit 2007 tragen einige Maschinen auffällige Werbebeschriftungen.
Modelldetails
Druckgussfahrwerk und -Getriebe
Nachbildung der Maschinenraumeinrichtung
am Fahrwerk montierte Federpakete
LED Spitzenlicht 3+1 weiss
LED Führerstandbeleuchtung (digital schaltbar)
Soundvorbereitung
Modellvariante: Digitalausführung mit Kurvensound
Antrieb und Stromaufnahme über alle Achsen
Bremsschläuche, Heizkupplungen und Griffstangen liegen zur Selbstmontage bei
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!
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