Dampflokomotive Baureihe 78 der DB, für die Epoche 3.
Jede 78er ist irgendwie anders
Ab 1912 entstand mit der T 18 in ihrer symmetrischen Bauausführung mit drei gekuppelten Radsätzen, zwei Drehgestellen, großen Vorratsbehältern und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h in beiden Fahrtrichtungen eine der erfolgreichsten deutschen Tenderloks. Die als Märklin-Vorbild dienende 78 054 gehörte zu den ersten Lieferungen der T 18. Sie entstand 1916 wie fast alle Maschinen bei den Stettiner Vulcan-Werken und behielt bis zu ihrer Ausmusterung das preußische Runddach des Führerhauses. Im Rahmen einer späteren Hauptuntersuchung gelangte jedoch ein neuerer Kessel mit drei Kesselaufbauten zum Einbau und so veränderte sich bei der 78 054 wie bei vielen anderen Schwesterloks ihr ursprüngliches Erscheinungsbild. Die 78 054 nahm als T 18 8411 Erf ihren Dienst in der Direktion Erfurt beim Bw Naumburg auf, dem sie bis 1926/27 treu blieb. Dann verschlug es sie zur Direktion Hamburg, zunächst zum Bw Hamburg-Altona und spätestens 1936 zum Bw Hamburg Berl. Letzter Direktionswechsel erfolgte im März 1948 nach Hannover. Dort stand sie beim Bw Hannover Hgbf bis 1963 im Einsatz, dann wechselt sie noch kurz zum Bw Hildesheim. Doch schon bald erfolgte dort ihre z-Stellung und ihre Ausmusterung kurz darauf am 1. Juli 1964.
Vorbild: Tenderdampflokomotive BR 78 (ehemalige preußische T18) der Deutschen Bundesbahn (DB). Ausführung mit drei Kesselaufbauten (D-D-S), Sandkasten eckig. Zweilicht-Spitzensignal, Führerhaus mit Tonnendach, Wasserkästen genietet, Turbodynamo links, Rauchkammertür ohne Zentralverschluss mit Nummernschild mittig, Kohlekasten mit hohem Aufbau. Betriebsnummer 78 054. Beheimatung in Hannover. Betriebszustand um 1956.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 72270. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal und Rauchsatzkontakt konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Zwei rote Schlusslichter separat digital schaltbar. Zusätzlich ist die Führerstandsbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Zahlreiche angesetzte Griffstangen und Leitungen aus Metall. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre und Bremsschläuche liegen bei. Länge über Puffer ca. 17 cm.
Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22991. Passende Personenwagen finden Sie im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 42046.
Jede 78er ist irgendwie anders
Ab 1912 entstand mit der T 18 in ihrer symmetrischen Bauausführung mit drei gekuppelten Radsätzen, zwei Drehgestellen, großen Vorratsbehältern und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h in beiden Fahrtrichtungen eine der erfolgreichsten deutschen Tenderloks. Die als Märklin-Vorbild dienende 78 054 gehörte zu den ersten Lieferungen der T 18. Sie entstand 1916 wie fast alle Maschinen bei den Stettiner Vulcan-Werken und behielt bis zu ihrer Ausmusterung das preußische Runddach des Führerhauses. Im Rahmen einer späteren Hauptuntersuchung gelangte jedoch ein neuerer Kessel mit drei Kesselaufbauten zum Einbau und so veränderte sich bei der 78 054 wie bei vielen anderen Schwesterloks ihr ursprüngliches Erscheinungsbild. Die 78 054 nahm als T 18 8411 Erf ihren Dienst in der Direktion Erfurt beim Bw Naumburg auf, dem sie bis 1926/27 treu blieb. Dann verschlug es sie zur Direktion Hamburg, zunächst zum Bw Hamburg-Altona und spätestens 1936 zum Bw Hamburg Berl. Letzter Direktionswechsel erfolgte im März 1948 nach Hannover. Dort stand sie beim Bw Hannover Hgbf bis 1963 im Einsatz, dann wechselt sie noch kurz zum Bw Hildesheim. Doch schon bald erfolgte dort ihre z-Stellung und ihre Ausmusterung kurz darauf am 1. Juli 1964.
Vorbild: Tenderdampflokomotive BR 78 (ehemalige preußische T18) der Deutschen Bundesbahn (DB). Ausführung mit drei Kesselaufbauten (D-D-S), Sandkasten eckig. Zweilicht-Spitzensignal, Führerhaus mit Tonnendach, Wasserkästen genietet, Turbodynamo links, Rauchkammertür ohne Zentralverschluss mit Nummernschild mittig, Kohlekasten mit hohem Aufbau. Betriebsnummer 78 054. Beheimatung in Hannover. Betriebszustand um 1956.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 72270. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal und Rauchsatzkontakt konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Zwei rote Schlusslichter separat digital schaltbar. Zusätzlich ist die Führerstandsbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Zahlreiche angesetzte Griffstangen und Leitungen aus Metall. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre und Bremsschläuche liegen bei. Länge über Puffer ca. 17 cm.
Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22991. Passende Personenwagen finden Sie im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 42046.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!