Dampflokomotive, Reihe 93, ÖBB, 93.1403, Speichenräder, Ep. IV
Tenderlokomotive, Reihe 93 der ÖBB,
Betriebs-Nr. 93.1403, mit Giesl-Ejektor,
Betriebszustand um 1982, LüP 137 mm.
- Mit Giesl-Ejektor
- Erstmals komplett mit Speichenrädern
- Rot ausgelegte Treibstangen
Reihe 378 / 93 der BBÖ / ÖBB - Die wohl bekannteste Tenderlokomotive Österreichs
In den 20er-Jahren beauftragte die BBÖ die Lokomotivfabrik Floridsdorf mit der Herstellung einer Heißdampf-Tenderlok, die als Nebenbahn-
Lokomotive eingesetzt werden sollte. Sie sollte mehr Leistung als bisherige Baureihen bringen und diese nach und nach ersetzen. Zudem
sollten die wesentlichen Bauteile mit der sich gleichzeitig in der Entwicklung befindlichen Verschub-Lokomotive der Reihe 478 kompatibel
sein. Man begann ab 1926 mit der Serienfertigung der Lok, ohne dass ein Prototyp gefertigt worden war, und baute bis 1931 insgesamt
167 Stück der neuen Maschinen mit der Reihen-Bezeichnung 378.
Seit ihrer Indienststellung prägte die Baureihe 378 mit der Achsformel 1'D1' das Bild der Tenderlokomotiven in Österreich entscheidend mit.
Auf fast allen österreichischen Nebenstrecken waren die Loks hauptsächlich im Personenverkehr im Einsatz und daher bis zum Ende des
Dampfbetriebes schier unentbehrlich.
Die Deutsche Reichsbahn benannte die Reihen-Bezeichnung später um in die Baureihe 93. Diese Bezeichnung behielt sie auch danach bei
der ÖBB bei, 128 Lokomotiven wurden in den österreichischen Fahrzeugpark übernommen. 1957/58 wurden 72 Loks mit Giesl-Flachejektoren
ausgerüstet, wodurch die Leistung von 875 auf fast 1000 PS gesteigert werden konnte.
Die Loks waren die letzten Normalspur-Dampfloks im Bestand der ÖBB. Der planmäßige Dampfbetrieb auf Normalspuren der ÖBB endete
zum Jahresschluss 1976, doch einige der Loks wurden als "strategische Reserve" sogar noch bis 1982 erhalten. Es sind etliche Fahrzeuge
museal erhalten geblieben, einige davon dampfen sogar heute noch zur Freude vieler Dampflokliebhaber bei Vereinen und Sonderfahrten.
Tenderlokomotive, Reihe 93 der ÖBB,
Betriebs-Nr. 93.1403, mit Giesl-Ejektor,
Betriebszustand um 1982, LüP 137 mm.
- Mit Giesl-Ejektor
- Erstmals komplett mit Speichenrädern
- Rot ausgelegte Treibstangen
Reihe 378 / 93 der BBÖ / ÖBB - Die wohl bekannteste Tenderlokomotive Österreichs
In den 20er-Jahren beauftragte die BBÖ die Lokomotivfabrik Floridsdorf mit der Herstellung einer Heißdampf-Tenderlok, die als Nebenbahn-
Lokomotive eingesetzt werden sollte. Sie sollte mehr Leistung als bisherige Baureihen bringen und diese nach und nach ersetzen. Zudem
sollten die wesentlichen Bauteile mit der sich gleichzeitig in der Entwicklung befindlichen Verschub-Lokomotive der Reihe 478 kompatibel
sein. Man begann ab 1926 mit der Serienfertigung der Lok, ohne dass ein Prototyp gefertigt worden war, und baute bis 1931 insgesamt
167 Stück der neuen Maschinen mit der Reihen-Bezeichnung 378.
Seit ihrer Indienststellung prägte die Baureihe 378 mit der Achsformel 1'D1' das Bild der Tenderlokomotiven in Österreich entscheidend mit.
Auf fast allen österreichischen Nebenstrecken waren die Loks hauptsächlich im Personenverkehr im Einsatz und daher bis zum Ende des
Dampfbetriebes schier unentbehrlich.
Die Deutsche Reichsbahn benannte die Reihen-Bezeichnung später um in die Baureihe 93. Diese Bezeichnung behielt sie auch danach bei
der ÖBB bei, 128 Lokomotiven wurden in den österreichischen Fahrzeugpark übernommen. 1957/58 wurden 72 Loks mit Giesl-Flachejektoren
ausgerüstet, wodurch die Leistung von 875 auf fast 1000 PS gesteigert werden konnte.
Die Loks waren die letzten Normalspur-Dampfloks im Bestand der ÖBB. Der planmäßige Dampfbetrieb auf Normalspuren der ÖBB endete
zum Jahresschluss 1976, doch einige der Loks wurden als "strategische Reserve" sogar noch bis 1982 erhalten. Es sind etliche Fahrzeuge
museal erhalten geblieben, einige davon dampfen sogar heute noch zur Freude vieler Dampflokliebhaber bei Vereinen und Sonderfahrten.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!
Hersteller-Informationen
- Hersteller
- Liliput
- Website
- http://liliput.de
- Kontaktformular
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