Offener Güterwagen 11 der SNCB, für die Epoche 3
mit "EUROP"-Beschriftung
Betriebsnummer: 2289004
Das Vorbild:
Um die Erneuerung der Wagenparks und die Standardisierung von Güterwagen der europäischen Staatsbahnen voranzutreiben, hatte die UIC (Union Internationale de Chemins de Fer) zu Beginn der 1950er-Jahre zwei Varianten für einen offenen Güterwagen entworfen. Der UIC-Typ I und UIC-Typ II. Der UIC-Typ II orientierte sich dabei in seinen Abmessungen von 10,0 m Länge und 5,4 m Achsstand sehr stark an den deutschen Vorkriegsentwicklungen. Dabei wurde der gesamte Rahmen und Wagenkasten komplett in geschweißter Bauart ausgeführt. Mit Abschluss der Detailkonstruktion begann die Deutsche Bundesbahn im Aw Kaiserslautern damit, die Erneuerung ihres O-Wagenparks auf Basis des UIC-Typ II auszulegen. Innerhalb von zwei Jahren sind so ab 1954 in Kaiserslautern 10.589 Wagen der Bauarten Omm54 entstanden. Auch wenn es sich dabei offiziell um Umbauten aus altbrauchbaren Teilen älterer Wagen handelte, verwendete man doch fast ausschließlich neues Material für die Wagen. Lediglich bei den Bremskomponenten griff man auf Kkg-Bremsen der Spenderwagen zurück. Bei den folgenden Baulosen die als Omm55 bezeichnet wurden, verzichtet man dann auch darauf und verbaute neue KE-Bremsen. Auch von diesen beschaffte die DB ab 1955 noch einmal über 17.300 Stück. Durch viele Detailverbesserungen während der laufenden Herstellung und späterer Bauartänderungen wurden die Fahrzeuge über Ihren Lebenszyklus instandgehalten und letztendlich erst im Jahre 1994 komplett ausgemustert. Neben der Deutschen Bundesbahn bezogen auch andere Staatsbahnen Wagen nach den Vorgaben des UIC-Typ II für Ihren Fuhrpark. So sind beispielsweise bei der DR Ost, SNCF, SNCB, FS, MAV, ÖBB, SBB, CSD, DSB usw. eingestellt worden, welche sich teilweise in ländertypischen Details oder Baugruppen unterschieden.
Das Modell:
Berücksichtigung vieler Bauartunterschiede
Varianten ohne und mit Handbremse
Viele extra angesetzte Details
Räder beidseitig profiliert
Wagenboden aus Metall
Verschieden Ausführungen der Bremsanlagen
Dreipunktlagerung für sicheren Betrieb
Achshalter aus Metall
Innnenprofilierte Seitentüren
mit "EUROP"-Beschriftung
Betriebsnummer: 2289004
Das Vorbild:
Um die Erneuerung der Wagenparks und die Standardisierung von Güterwagen der europäischen Staatsbahnen voranzutreiben, hatte die UIC (Union Internationale de Chemins de Fer) zu Beginn der 1950er-Jahre zwei Varianten für einen offenen Güterwagen entworfen. Der UIC-Typ I und UIC-Typ II. Der UIC-Typ II orientierte sich dabei in seinen Abmessungen von 10,0 m Länge und 5,4 m Achsstand sehr stark an den deutschen Vorkriegsentwicklungen. Dabei wurde der gesamte Rahmen und Wagenkasten komplett in geschweißter Bauart ausgeführt. Mit Abschluss der Detailkonstruktion begann die Deutsche Bundesbahn im Aw Kaiserslautern damit, die Erneuerung ihres O-Wagenparks auf Basis des UIC-Typ II auszulegen. Innerhalb von zwei Jahren sind so ab 1954 in Kaiserslautern 10.589 Wagen der Bauarten Omm54 entstanden. Auch wenn es sich dabei offiziell um Umbauten aus altbrauchbaren Teilen älterer Wagen handelte, verwendete man doch fast ausschließlich neues Material für die Wagen. Lediglich bei den Bremskomponenten griff man auf Kkg-Bremsen der Spenderwagen zurück. Bei den folgenden Baulosen die als Omm55 bezeichnet wurden, verzichtet man dann auch darauf und verbaute neue KE-Bremsen. Auch von diesen beschaffte die DB ab 1955 noch einmal über 17.300 Stück. Durch viele Detailverbesserungen während der laufenden Herstellung und späterer Bauartänderungen wurden die Fahrzeuge über Ihren Lebenszyklus instandgehalten und letztendlich erst im Jahre 1994 komplett ausgemustert. Neben der Deutschen Bundesbahn bezogen auch andere Staatsbahnen Wagen nach den Vorgaben des UIC-Typ II für Ihren Fuhrpark. So sind beispielsweise bei der DR Ost, SNCF, SNCB, FS, MAV, ÖBB, SBB, CSD, DSB usw. eingestellt worden, welche sich teilweise in ländertypischen Details oder Baugruppen unterschieden.
Das Modell:
Berücksichtigung vieler Bauartunterschiede
Varianten ohne und mit Handbremse
Viele extra angesetzte Details
Räder beidseitig profiliert
Wagenboden aus Metall
Verschieden Ausführungen der Bremsanlagen
Dreipunktlagerung für sicheren Betrieb
Achshalter aus Metall
Innnenprofilierte Seitentüren
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!
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