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- Brawa 49924 DR ged. Güterwagen Gbs "Sersa" Ep.4
Gedeckter Güterwagen Gbs "sersa" der DR, Epoche 4
Betriebsnummer: 23 50 155 9910-9 [P]
Modelldetails
Räder aus Metall
Extra angesetzte Signalhalter
Extra angesetzte Achslagerdeckel
Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
Metallachslager
Mehrteilige Bremsanlage
Bremsbacken in Radebene
Vorbildgerechter Nachbau des Unterbodens
Informationen zum Vorbild
Güterwagen wurden und werden bei der Bahn immer gebraucht. Die Deutschen Reichsbahn (DR) konnte in den 1950ern durch Umbauten und Modernisierung zwar kurzfristig Abhilfe schaffen, langfristig war man sich jedoch klar, das andere Lösungen hermussten. Das RAW "Einheit" Leipzig entwarf daher 1965 einen im Wesentlichen den Vereinheitlichungsmerkmalen nach UIC-Merkblatt entsprechenden Glmms Wagen. Die durch einen Probewagen gewonnene Erkenntnisse flossen in die ab 1968 produzierten Serienwagen ein, welche nun als Glmms 14.05 (später Gbs 1500) bezeichnet wurden. Der Aufbau, mit seinen markanten gesickten Seitenwänden, entstand komplett als Schweißkonstruktion. Die Seitenwände sind dabei bis auf die Unterkante der Rahmenaußenlangträger heruntergezogen und die Kastenprofile mit ihr verschweißt. Dadurch konnten die seitlichen Kastenstützen vereinfacht werden. Um beim Verladen Beschädigungen der Blechwände zu vermeiden, kleidete man die Wagen innen mit Holz aus. Der Boden bestand aus u?blichen Kieferbohlen und war für die Beladung mit Gabelstaplern geeignet. Basierend auf der in über 17.00 Stück gebauten Gbs 1500 Konstruktion, entstanden in der Folgezeit verschiedene weitere Varianten wie Wärmeschutzwagen, Expressgutwagen oder Mannschaftswagen. Da die Produktionskapazität der eigenen Werke hier an ihre Grenzen stieß, ließ man auch im angrenzenden Ausland und sogar Spanien Wagen herstellen. Durch die RIV, MC bzw. OPW-Verkehr Tauglichkeit waren die Wagen relativ freizügig über die Landesgrenzen der DDR hinaus einsetzbar und waren somit auch schon vor der Wende häufig in Zügen der Bundesbahn zu beobachten. Bis zur Gründung der DB AG waren noch immer ca. 7.000 Wagen im Einsatz.
Betriebsnummer: 23 50 155 9910-9 [P]
Modelldetails
Räder aus Metall
Extra angesetzte Signalhalter
Extra angesetzte Achslagerdeckel
Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
Metallachslager
Mehrteilige Bremsanlage
Bremsbacken in Radebene
Vorbildgerechter Nachbau des Unterbodens
Informationen zum Vorbild
Güterwagen wurden und werden bei der Bahn immer gebraucht. Die Deutschen Reichsbahn (DR) konnte in den 1950ern durch Umbauten und Modernisierung zwar kurzfristig Abhilfe schaffen, langfristig war man sich jedoch klar, das andere Lösungen hermussten. Das RAW "Einheit" Leipzig entwarf daher 1965 einen im Wesentlichen den Vereinheitlichungsmerkmalen nach UIC-Merkblatt entsprechenden Glmms Wagen. Die durch einen Probewagen gewonnene Erkenntnisse flossen in die ab 1968 produzierten Serienwagen ein, welche nun als Glmms 14.05 (später Gbs 1500) bezeichnet wurden. Der Aufbau, mit seinen markanten gesickten Seitenwänden, entstand komplett als Schweißkonstruktion. Die Seitenwände sind dabei bis auf die Unterkante der Rahmenaußenlangträger heruntergezogen und die Kastenprofile mit ihr verschweißt. Dadurch konnten die seitlichen Kastenstützen vereinfacht werden. Um beim Verladen Beschädigungen der Blechwände zu vermeiden, kleidete man die Wagen innen mit Holz aus. Der Boden bestand aus u?blichen Kieferbohlen und war für die Beladung mit Gabelstaplern geeignet. Basierend auf der in über 17.00 Stück gebauten Gbs 1500 Konstruktion, entstanden in der Folgezeit verschiedene weitere Varianten wie Wärmeschutzwagen, Expressgutwagen oder Mannschaftswagen. Da die Produktionskapazität der eigenen Werke hier an ihre Grenzen stieß, ließ man auch im angrenzenden Ausland und sogar Spanien Wagen herstellen. Durch die RIV, MC bzw. OPW-Verkehr Tauglichkeit waren die Wagen relativ freizügig über die Landesgrenzen der DDR hinaus einsetzbar und waren somit auch schon vor der Wende häufig in Zügen der Bundesbahn zu beobachten. Bis zur Gründung der DB AG waren noch immer ca. 7.000 Wagen im Einsatz.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!