Der 600er vereinte Staatspräsidenten und Show-Stars Im Show-Business Europas und an der Küste Kaliforniens konnte es nicht ungewöhnlich genug zugehen. Für einen mächtig-gewaltigen Auftritt sorgte einst das Vorbild des weinroten Mercedes-Benz 600 natürlich mit feuerrotem Interieur. Wenn schon eine Top-Limousine, dann sollte sie auch auffallen. WIKING hat den 600er der Sechzigerjahre mit zahlreichen Feindrucken von Zierleisten und Fensterrahmen filigranisiert. Auch die chromsilbernen Radkästen wirken bei der Großlimousine in 1:87 so imposant wie nie zuvor. Die Baureihe 100 des großen Vorbilds wurde im September 1963 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt, weil er in Sachen Design einen wirklichen Einschnitt bedeutete. Immerhin trat der 600er die Nachfolge des so wertgeschätzten Adenauer-Benz an, jenes 300er, der jahrelang Staatsgäste in der damals neuen Bundeshauptstadt Bonn beförderte. Auch das ist das Schicksal eines so renommierten Fahrzeugs: Der Mercedes Benz 600 wurde gerade einmal in 2.677 Exemplaren gebaut und blieb damit für die Stuttgarter Autobauer stets ein Zuschussgeschäft. 1966 vorgestellt, wurde der Mercedes Benz 600 bei WIKING bis 1979 im Programm gehalten, ehe die Formen im historischen Archiv verschwanden. Karosserie in weinrot hochglänzend veredelt, Inneneinrichtung rot gehalten. Kühlergrill, Fahrgestell mit Stoßstangen chromsilber lackiert. Felgen silber. Heckseitig silberner Mercedes-Benz-Stern und Typenbezeichnung 600. Seitliche Türgriffe und Zierleisten sowie Radkasteneinfassung ebenfalls gesilbert. Scheinwerfer glasklar eingesetzt und vorher per Handbemalung silbern koloriert. Heckleuchten in karminrot ebenfalls per Hand bemalt.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!