Inspiriert durch ähnliche zukunftweisend aufgebaute Studien, allen voran dem 1951 gezeigten XP-8 Le Sabre aus dem Hause General Motors, entschlossen sich die beiden Kalifornier, sich selbst ihr eigenes Autodesign zu realisieren. Dieses orientierte sich ganz eng an einem Flugzeug, was kaum verwunderte, denn beide verdienten als Flugzeugdesigner ihren Lebensunterhalt. In einer umgebauten Hinterhofgarage begannen sie ab 1952 mit dem Aufbau der neuen Karosserieform. Nach insgesamt 4.000 Arbeitsstunden konnten sie ihren neu verkleideten Studebaker aus der Werkstatt fahren. Wohl durchdacht waren sie dabei an ihre Arbeit gegangen, formten die spätere Form zunächst aus Holzteilen und teilten dabei die lang gestreckte Karosse in 14 Teilelemente auf. Auf den passenden Unterbau aus Holz laminierten sie so viele Schichten aus Fiberglas, bis der Aufbau in sich stabil war. Zwar hegten sie Ambitionen, dass sie ihren Wagen auch in Serie fertigen könnten, doch dieser erfüllte sich nicht, auch wenn es kurzfristig so aussah. Mit der öffentlichen Präsentation 1953 auf der Automobil-Show in Los Angeles bekam ihr ausgestelltes Fahrzeug einen mit Geld dotierten Preis für die hohe Kreativität überreicht. Im Zuge dieser Honorierung wurde auch Bob Yeakel auf den Wagen aufmerksam. Seine Euphorie gipfelte darin, dass er den goldfarbenen Wagen erwarb, doch seine Begeisterung hielt nicht lang an.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!