Vom Abfall Produkt zur Weltmarke. Die Geschichte von Aral beginnt bereits 1881 in Gelsenkirchen-
Bulmke-Hüllen (nordöstlich der Gelsenkirchener Innenstadt) in einer Kokerei. Bei der dortigen
Produktion, in der aus Kohle mittels eines trockenen Destillationsverfahrens Koks erzeugt wird, entsteht
als Nebenprodukt Rohgas. Dieses Rohgas wurde jedoch nicht als Abfall-Produkt betrachtet, sondern
man verarbeitete es u.a. zu Benzol weiter. So gründeten 13 Bergbauunternehmen am 28. November
1898 in Bochum die »Westdeutsche Benzol-Verkaufsvereinigung«. Schon 1906 schloss man sich mit
der »Ostdeutschen Benzol-Verkaufsvereinigung« zur »Deutschen Benzolvereinigung« zusammen. So
entstand das erste Logo aus den gekreuzten Schlägel und Eisen des Bergbaus in Verbindung mit dem
Buchstabenkürzel DBV. In den nächsten Jahren entwickelte sich daraus, aufgrund verschiedener
betrieblicher Umstrukturierungen, das Kürzel BV für »Benzol Verband«.
Die Entwicklungen kamen jedoch nicht zum Stillstand und bereits 1924 wurde vom BV ein »Benzin-
Benzol-Gasgemisch« konzipiert und vorgestellt, das wenig später als »Ottokraftstoff« bekannt wurde.
Den Zusatz ARAL verdankt der Kraftstoff den Grundbestandteilen des Benzols, denn Benzol gehört zu
den Aromaten und zu den Aliphaten. Kurzerhand wurden von beiden chemischen Gruppen die beiden
Anfangsbuchstaben genommen und zu ARAL zusammengesetzt. Dank der kontinuierlich wachsenden
Zahl an Kraftfahrzeugen wurde der Benzol-Verband in den 1920er Jahren zu einer der größten
Kraftstoffvertriebs-Organisationen Deutschlands. Aus Markenschutzgründen wurden ab 1930 alle
Artikel sowie der Fuhrpark in der Unternehmensfarbe Blau gestaltet. Die kleine blaue Ape ist allerdings
eher ein reines Werbe- als Transportfahrzeug, macht aber dennoch großen Eindruck.
Bulmke-Hüllen (nordöstlich der Gelsenkirchener Innenstadt) in einer Kokerei. Bei der dortigen
Produktion, in der aus Kohle mittels eines trockenen Destillationsverfahrens Koks erzeugt wird, entsteht
als Nebenprodukt Rohgas. Dieses Rohgas wurde jedoch nicht als Abfall-Produkt betrachtet, sondern
man verarbeitete es u.a. zu Benzol weiter. So gründeten 13 Bergbauunternehmen am 28. November
1898 in Bochum die »Westdeutsche Benzol-Verkaufsvereinigung«. Schon 1906 schloss man sich mit
der »Ostdeutschen Benzol-Verkaufsvereinigung« zur »Deutschen Benzolvereinigung« zusammen. So
entstand das erste Logo aus den gekreuzten Schlägel und Eisen des Bergbaus in Verbindung mit dem
Buchstabenkürzel DBV. In den nächsten Jahren entwickelte sich daraus, aufgrund verschiedener
betrieblicher Umstrukturierungen, das Kürzel BV für »Benzol Verband«.
Die Entwicklungen kamen jedoch nicht zum Stillstand und bereits 1924 wurde vom BV ein »Benzin-
Benzol-Gasgemisch« konzipiert und vorgestellt, das wenig später als »Ottokraftstoff« bekannt wurde.
Den Zusatz ARAL verdankt der Kraftstoff den Grundbestandteilen des Benzols, denn Benzol gehört zu
den Aromaten und zu den Aliphaten. Kurzerhand wurden von beiden chemischen Gruppen die beiden
Anfangsbuchstaben genommen und zu ARAL zusammengesetzt. Dank der kontinuierlich wachsenden
Zahl an Kraftfahrzeugen wurde der Benzol-Verband in den 1920er Jahren zu einer der größten
Kraftstoffvertriebs-Organisationen Deutschlands. Aus Markenschutzgründen wurden ab 1930 alle
Artikel sowie der Fuhrpark in der Unternehmensfarbe Blau gestaltet. Die kleine blaue Ape ist allerdings
eher ein reines Werbe- als Transportfahrzeug, macht aber dennoch großen Eindruck.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!
Hersteller-Informationen
- Hersteller
- Busch Autos
- Website
- https://www.busch-modell.de
- Kontaktformular
- Kontaktformular
- info@busch-model.com
- Anschrift
- Heidelberger Str. 26
DE-68519 Viernheim