Am Freitag, dem 13. Oktober 1972 stürzt die Fairchild FH-227 der uruguayischen Luftwaffe auf einem Charterflug von Montevideo nach Santiago de Chile in den Anden ab. Von den 45 Passagieren und Besatzungsmitgliedern, darunter eine Mannschaft junger Rugbyspieler, überleben anfangs 32 Personen den Absturz in den Bergen auf etwa 4000 m Höhe. Ihre geringen Lebensmittelvorräte sind schnell aufgebraucht. Tagelang warten sie vergebens auf Rettung, bis sie durch ein kleines Taschenradio erfahren, dass die Suche nach ihnen aufgegeben wurde. In ihrer Verzweiflung unternimmt die nach einer Lawine auf nunmehr nur 16 Überlebende geschrumpfte Gruppe mehrere Expeditionen. Zwei Überlebende stoßen schließlich nach einem 10-tägigen Marsch durchs Hochgebirge der Anden auf einen Viehtreiber. Dieser reitet acht Stunden bis zur nächsten Polizeistation, um Hilfe zu holen. Schließlich endet die Odyssee nach 72 Tagen, in denen die Gruppe von unsäglichem Leid und Verzweiflung heimgesucht wurde, aber auch durch Willen und Hoffnung auf ein Überleben durchhalten konnte. In Zusammenarbeit mit dem Museo Andes 1972 in Montevideo, Uruguay, entstand dieses limitierte Modell im Maßstab 1:200. Zahlreiche Publikationen und auch Kinofilme zu dieser unglaublichen Überlebensgeschichte sind bereits entstanden. Mehr zum Museum und seinen vielfältigen Aufgaben und Veranstaltungen unter www.mandes.uy .
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